Gesundheitswesen und Bildung - das sind die Bereiche, in denen ich mich engagiere. Ich biete Beratung, Therapie und Supervision an und führe Weiterbildungen und Seminare durch. Besonderes Merkmal ist dabei die Anwendung von kunstorientierten Methoden in allen Arbeitsprozessen.
Ich orientiere mich an einer Grundhaltung, welche von Jean Gebser in folgendem Gedicht wunderschön formuliert wurde:
anstelle der Hektik
tritt die Stille und das Schweigenkönnen;
anstelle des ausschließlichen Zweck- und Zieldenkens
tritt die Absichtslosigkeit;
anstelle des Machtstrebens
tritt Hingabe und echte Liebesfähigkeit;
anstelle des quantitativen Leerlaufes
tritt das qualitative geistige Geschehen;
anstelle der Manipulation
tritt das geduldige Gewährenlassen der fügenden Kräfte;
anstelle des mechanistischen Ordnens, der Organisation
tritt das »In-der-Ordnung-sein«;
anstelle der Vorurteile
tritt der Verzicht auf Werturteile,
also statt Kurzschluss unsentimentale Toleranz;
anstelle dualistischer Gegensätze
tritt die Transparenz;
anstelle der Handlung
tritt die Haltung;
anstelle des homo faber
tritt der homo integer (der integrierte Mensch);
anstelle des gespaltenen Menschen
tritt der ganze Mensch;
anstelle der Leere der begrenzten Welt tritt
die offene Weite der offenen Welt.
Jean Gebser